Seit 123 Jahren nutzen die ArbeitnehmerInnen in der ganzen Welt den 1. Mai, um auf ihre Forderungen aufmerksam zu machen, um den Menschen ein besseres Leben mit menschenwürdiger Arbeit und gerechten Verhältnissen zu ermöglichen. War es früher etwa der acht-Stunden Arbeitstag für den marschiert wurde, ist der Mai-Aufmarsch heute u.a. auch ein Protest gegen den Umgang mit Steuerbetrügern in Österreich.
Prammer:“ Nichts ist selbstverständlich – Ob es das Wahlrecht ist, aber auch unsere Demokratie. Es gilt sich immer wieder auf Neue sich für den sozialen Zusammenhalt in unserer Gesellschaft einzusetzen.“
Bezirksvorsitzender Erich Pilsner stellt das junge Team der KandidatInnen zur Nationalratswahl im September vor und bedankte sich beim SPÖ Team vor Ort für die tolle Organisation der Bezirksmaifeier, sowie bei der Feuerwehr und den Musikkapellen, die den Maiaufmarsch jedes Jahr musikalisch umrahmen.
NR Spitzenkandidat Mag. Christian Flotzinger wies in seinem Statement nochmals darauf hin, dass die Produktivität der ArbeitnehmerInnen in den letzten 10 Jahren ständig gestiegen ist, die Löhne aber nicht. Die Gewinne der Unternehmen immer höher werden, jedoch nicht mehr in Arbeitsplätze investiert werden, sondern an der Börsen gezockt wird und Manager-Boni in unverschämter Höhe ausbezahlt werden. „Kämpfen wir gemeinsam für eine gerechte Verteilung und gegen den Finanzkapitalismus. Nur sozialer Fortschritt – finanziert über einer wesentlich gerechtere Verteilung von Einkommen, Vermögen und Steuern – könne uns aus der Vertrauenskrise der Menschen führen“, so Flotzinger.